RFID-Armbänder

RFID-Armbänder

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Eine Möglichkeit, RFID-Tags zu tragen, sind kontaktlose Armbänder. Solche Armbänder gibt es sowohl für kurzfristige als auch für langfristige Nutzung.

RFID-Proximity-Armbänder werden eingesetzt, wenn der Zugang solange offen bleibt, wie das Armband am Arm getragen wird – es muss nicht abgenommen werden. In der Regel ist dieser Zugangszeitraum eher kurz. Nach unserer Erfahrung werden solche Armbänder in Krankenhäusern, Hotels und bei öffentlichen Veranstaltungen verwendet.

Armbänder für Langzeitanwendung haben ein breiteres Einsatzspektrum – beispielsweise in Fitness- und Sportclubs, Freizeitbädern, Schwimmbädern, Spas und sogar in Büros.

Je nach verbautem Chip arbeiten diese Armbänder in einem der drei Frequenzbereiche:

Niederfrequenz (LF) – 125 kHz: z. B. EM-Marine, TK4100, T5577 und andere

Hochfrequenz (HF) – 13,56 MHz: z.

 B. Mifare-, Fudan-Chips und andere

Ultrahochfrequenz (UHF) – 860–960 MHz: z. B. NXP Ucode 9, Alien, Impinj Monza und weitere

Diese Armbandtypen ermöglichen das Auslesen von Daten über deutlich größere Distanzen.

Wie bei Schlüsselanhängern ist auch bei kontaktlosen Armbändern die Antenne, die den Chip mit Energie versorgt, sehr klein. Daher ist es für einen zuverlässigen Betrieb wichtig, den Montageort des Lesegeräts sorgfältig auszuwählen. Achten Sie darauf, dass die Materialien, auf denen der Leser installiert wird, keine Abschirmung verursachen.

Größen der Armbänder

Je nach Form des RFID-Armbands können die Abmessungen variieren. Es gibt Modelle mit einteiliger Schlaufe – diese sind besonders robust, da sie keine Schwachstelle wie eine Schnalle aufweisen.

Ganz geschlossene RFID-Armbänder sind in verschiedenen Durchmessern erhältlich:

65 mm – passt den meisten Erwachsenen (Männer und Frauen)

74 mm – ideal für größere Männerhände

54 mm – geeignet für Jugendliche

45 mm – für kleine Kinder